Rückblick auf unseren Ostsee-Urlaub

Ich habe sie noch immer hier auf dem Desktop liegen, die Fotos von der Ostsee. Das waren ein paar schöne Tage, wenngleich wir entschieden haben, genau dort nicht mehr hinzufahren. Zumindest nicht mit Hunden. Dass dort alles und noch mehr verboten ist, wußten wir in dem Ausmaß nicht und konnten uns glücklich schätzen, genau nach der Saison dort angelandet zu sein. Ansonsten hätten wir für den Strandgang (ohne Hunde) auch noch bezahlen müssen.

Also, das Schild war nur ein Teil der Armada nicht rauchen, keine Hunde (also gar keine- auch nicht an der Leine), keine Pferde. Da aber nicht mehr Schilder an den Pfosten passten, waren daneben noch mehr Schilder mit Gebühren für das Betreten, mit Kotbeutelständern, mit Fütterungsverboten der Möwen, mit der Aufforderung Müll zu vermeiden und so weiter. Das hier war in Scharbeutz.

Begonnen haben wir aber in Travemünde:

Ich hätte vermutlich gar nicht schreiben brauchen, dass das in Travemüde war. Das „Wahrzeichen“ steht da leider noch immer. Und ja, genau, das, was da so nebelig aussieht, ist Sand. Es war hölle-windig.
Damit er sich nicht „lost“ fühlt, eine kleine Pause, hinsetzten und ein bisschen „dicke Pötte“ wie die Nils Holgersson gucken, direkt vor der Wasserschutzpolizei-Station in Travemünde. Arnd und die Mädels.
Natürlich waren wir wie alle Touristen auf der Hafenmole.
Die Hafenmole

Ansonsten sind die Promenade und insgesamt der Hafen in Travemünde wirklich schön. Der neue Stellplatz für Wohnmobile ist hafennah direkt vor der Sandskulpturen-Ausstellung gelegen und noch so gerade bezahlbar. So blieben wir zwei Tage in Travemünde. Und wenn die Sonne nicht scheint, sieht’s da so aus. Da war uns auch die Anleinpflicht der Hunde am Stadtstrand egal:

Brrrr, das war ungemütlich- am Steg in Travemünde
eine aufgewühlte Ostsee und zwei durchgeknallte Streifentiere
offensichtlich sind andere Leute nicht so doof und gehen bei dem Wetter vor die Tür.
Auf dem Rückweg zum WoMo.

In Scharbeutz hatten wir einen tollen Stellplatz, aber für mich war’s das dann auch. Wo Hunde nicht wirklich willkommen sind, fühlen wir uns auch nicht wohl. Ja, es gibt einen „Hundestrand“, dessen Lage und Größe ist aber für den A……Die pompöse Promenade, für die man gern eine goldene Amex in der Tasche haben sollte, war dennoch ganz schön.

Genau, Queenie. So hoch trägt man hier die Nase!!! oder riecht Queene das Gosch oder gar das Hensslerische Restaurant ‚Ahoi Steffen‘? Egal was, gegessen haben wir weder da noch dort.

Und dann gab es noch ein kleines Städtchen, das uns unter die Räder gekommen ist. Wir wollten eigentlich nur übernachten und am nächsten Tag weiter in Richtung Heimat fahren. Das war allerdings so nett da, das wir länger geblieben sind.

Arnd am Waltbergdenkmal in Wildeshausen, die älteste Stadt im Oldenburger Land.
Das auffällige Rathaus aus dem 14. Jhdt. mit dem Treppengiebel am Markplatz. Sehr schön!

Auch der Stadtpark mit dem Burgberg (hab ich doch tatsächlich kein Foto von), der Kirchpark und ein Spaziergang an der Hunte waren wirklich toll.

Arnd im schönen Kirchgarten, nahe des alten Stadtwalls
Brücke über die Hunte.

Dahin kommen wir sicher wieder. Und nicht nur, um zu übernachten. By the way- dort gibt’s auch den besten Döner im ganzen Oldenburger Land- da waren Arnd und ich uns einig.